Berlin: Die „offene Gesellschaft“ hinter Betonsperren

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Berlin: Die „offene Gesellschaft“ hinter Betonsperren

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Veröffentlicht von hwk in PINEWS · 25 November 2018
Tags: pinewsonline25.11.18

Der Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz – umrahmt wie ein  Militärcamp in einem Kriegsgebiet.
Trügerische Sicherheit als Camouflage  für politische Unfähigkeit.

Von L.S.GABRIEL | Berlin ist bunt, tolerant und vor allem  „weltoffen“. Diese in ihren Konsequenzen unreflektierte politische  Doktrin und in der linken Gesellschaft als moralischer Imperativ  wirkende Geisteshaltung hat uns in den vergangenen Jahren viel Blut  gekostet und viel Leid gebracht.

Dafür, wie vollkommen irre es ist in Zeiten der Gewaltinvasion und  des Islamterrors dennoch daran festzuhalten gibt es jetzt ein Symbol. Am Berliner Breitscheidplatz, wo am 19. Dezember 2016 der tunesische Moslem Anis Amri mit einem LKW in den Weihnachtsmarkt fuhr, zwölf Menschen starben und mehr als 70 verletzt wurden, werden am 26.11. auch heuer wieder die Buden geöffnet – mit „neuem Sicherheitskonzept“.
  

Es weihnachtet schwer

Wo man früher unbeschwert flanieren, Punsch trinken und sich am  vorweihnachtlichen Lichterzauber einfach erfreuen konnte, sieht es  dieser Tage allerdings aus, wie in einem militärischen Sperrgebiet.

Hinter Gitterkörben sind große mit Sand und Steinen gefüllte Säcke in  weihnachtlichem Grün platziert. Die Eingänge zieren Rampen und Merkelpoller. Die Straßen rund um den Platz sind gesperrt und mit  Betonleitplanken gesichert – Überfahrschutz nennt sich dieser  Sicherheitswahnsinn, der gemäß den Verantwortlichen für eine  „Wohlfühlatmosphäre“ sorgen soll.

Der tonnenschwere Sicherheitszauber kostet den Steuerzahler rund 2,5 Mio. Euro.
Auch das an den Markt grenzende Hotel „Waldorf Astoria“ erfährt  unfreiwillig „besonderen Schutz“. Die Gäste müssen sich ihren Weg durch  Poller und Absperrgitter bahnen – nicht besonders einladend und  vermutlich erzeugt das auch mehr Angst und schreckt ab, als dass ein  Gefühl besonderer Sicherheit aufkäme.

„Illuminiert“: Mehr Lichter und viel Alkohol

Mit extra pompöser Illumination will man aus dem einem Kriegsgebiet  ähnlichen Veranstaltungsplatz einen stimmungsvollen Ort machen und damit etwas vom Sand der Sperren in die Augen der Besucher streuen. Das ist  beim gemeinen linken Berliner aber wohl gar nicht schwer und so kann man  dem einen oder anderen auch ein entsprechend passendes Statement  entlocken: „Ich fühle mich sicherer durch die Absperrungen“, so eine Passantin.   „Und wenn etwas passiert, kann hinterher niemand den Vorwurf erheben,  man hätte den Weihnachtsmarkt besser schützen müssen“, ergänzt sie  wunschgemäß und brav angepasst.

Wenn „etwas“ passiert? Das „Etwas“ wird nicht benannt, es könnte also  auch durchaus eine Lawine sein, oder wie? Nein, könnte es nicht, der Islam ist keine Naturkatastrophe, sondern eine bei uns politisch gewollt  installierte Gefahr!

Wer so einen unreflektierten Unsinn verzapft hat wohl schon probiert  bei den heuer erstmals vertretenen Schnapsbrennereien, die für den Markt einen eigenen speziellen Whiskey gebraut haben. Tatsächlich sind  derartige Reaktionen aber sinnbildlich für die dekadente,  linksverblödete Soddom- und Gomorra-Gesellschaft in Berlin. Den Bunten  und Toleranten kommt gar nicht in den Sinn, dass erst ihre  Terror-Welcome-Idiotie dafür gesorgt hat, dass man sich nirgendwo mehr  sicher fühlen kann, ohne ein „Sicherheitskonzept“, das in letzter  Konsequenz außerdem sowieso wirkungslos bleibt. Sie tanzen nun hinter einem Schutzwall auf den Gräbern der Toten und feiern ihre Untergangsideologie.

Testgebiet: „Stop everything“

Die Verantwortlichen im Berliner Senat freuen sich jedenfalls, dass  Teile der Sperren auf jeden Fall wiederverwendbar seien – natürlich nur,  falls kein Riesenlaster drüberfährt, oder sich Moslems innerhalb der  Sperren zu Allah und ihrer Obstschale mit den 72 Feigen sprengen. Denn,  dass ein Sprenggläubiger sich unters Weihnachtsmarktpublikum mischt und  dort den Zünder betätigt, können all die Poller, Gitter und Sandsäcke  nicht verhindern. Ein „Sicherheitskonzept“ als Camouflage für  Politikversagen.

Der Senat ist aber zuversichtlich, aus diesem Konzept Erkenntnisse  für künftige Großveranstaltungen gewinnen. Ein Weihnachtsmarkt als Testgebiet, die Bürger und Touristen geben bei dieser gruseligen  Vorstellung die Dummies. Wenn doch etwas passiert werden die Toten und Verletzten eben als Kollateralschaden im Kampf um die bunte Vielfalt  verbucht – so what, Schwund gibt’s immer.
Fast schon Nestroy’sche Satire dabei ist, dass auf den Pollern „Made  in Germany“ steht. Stimmt! Alles Hausgemacht, nicht nur der Whiskey und die Kekse – ohne der von Merkel inszenierten „Flüchtlingskrise“  bräuchten wir all das nicht.

Auf den rund 100 Drahtkörben, die mit Sand- und Steinen im Inneren das Einfahren von LKWs auf den Markt verhindern sollen steht: „Stop everything“. Es ist der Werbespruch des Herstellers aus Großbritannien,  mit dessen Produkten auch Militärcamps und Grenzen geschützt werden.
Besser wäre es allemal selbige an den deutschen Grenzen aufzustellen,  um nicht mitten in Deutschland Weihnachtsmärkte wie Militärstützpunkte in Kriegsgebieten schützen zu müssen. „Stop everything“ passt aber dann  schon wieder – dieser Schutzwall ist eine Landmarke für das Ende des Friedens, der Sicherheit und auch für die sprichwörtliche stillste und  schönste Zeit im Jahr.

Impressionen – Merkel-Advent 2018:



    

  



Oh du fröhliche - oh du sandige - oh du steinige


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