Winterlicher Festungsbau: Weihnachtsmärkte rüsten auf

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Winterlicher Festungsbau: Weihnachtsmärkte rüsten auf

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Veröffentlicht von hwk in JUNGE FREIHEIT · 23 November 2018
Tags: JFomnline23.11.18DebatteKommentarv.AlexanderGraf

Nicht nur in Berlin: Metallgitter und Sandsäcke gehören mittlerweile zur  Ausstattung von Weihnachtsmärkten
Foto: picture alliance/Paul  Zinken/dpa


Weihnachten ist die Zeit der althergebrachten Sitten und Gebräuche.  Neben alten Traditionen etablieren sich auch neue. In Deutschland ist  seit dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz  vor zwei Jahren der winterliche Festungsbau dazugekommen.

Seitdem der Islamist Anis Amri mit einem LKW durch die Verkaufsstände  und die Besuchermenge raste, zwölf Menschen tötete und über 70  verletzte, rüsten sich Städte zwischen Nordsee und Alpen alljährlich  gegen ähnliche Anschläge. Bereits seit Tagen läßt die Stadt Berlin ein  vorweihnachtliches Bollwerk errichten. Metallpoller und mehr als hundert  riesige Eisenkörbe, gefüllt mit tonnenschweren Sandsäcken, sollen die  Besucher vor den unschönen Begleiterscheinungen der verfehlten  Zuwanderungspolitik abschirmen. Der Anschlagsort von damals gleicht  einem militärisch gesicherten Hochsicherheitstrakt.

Willkommen Freunde auf dem #Breitscheidplatz und Berliner #Wintermarkt oder #Weihnachtsmarkt der Vielfalt und Buntheit.

Fun fact: Die gleiche Firma, die das hier baute, errichtete auch unsere Feldlager in Afghanistan <3 pic.twitter.com/14yo02DSAp
— YoungGerman (@YoungGermanBlog) 21. November 2018


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