Hemmungslose Politisierung des Verfassungsschutzes offenbart beklagenswerte Haltung der Regierung zur Rechtsstaatlichkeit

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Hemmungslose Politisierung des Verfassungsschutzes offenbart beklagenswerte Haltung der Regierung zur Rechtsstaatlichkeit

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Veröffentlicht von hwk in AfD · 18 September 2018
Tags: AfDonlinepm18.09.18



Jörg  Meuthen: Hemmungslose Politisierung des Verfassungsschutzes offenbart  beklagenswerte Haltung der Regierung zur Rechtsstaatlichkeit

Berlin,  18. September 2018. Die Einigung der ,,Großen Koalition“ in der Causa  Maaßen kommentiert der Bundessprecher der Alternative für Deutschland,  Prof. Dr. Jörg Meuthen, wie folgt:

,,Der Vorgang zeigt in aller  Deutlichkeit erneut die beklagenswerte Haltung von Kanzlerin Merkel und  ihrer Regierungsmannschaft zur Rechtsstaatlichkeit. Da wird der Leiter  einer so wichtigen Behörde wie des Bundesamtes für Verfassungsschutz von  der Kanzlerin und ihrer Entourage wie eine Figur auf einem Schachbrett  nach Belieben bewegt und damit das ganze Amt nach Belieben politisch  instrumentalisiert. Das übersieht völlig, dass Herr Maaßen weder der  Kanzlerin noch der SPD oder überhaupt der Politik zu dienen hat, sondern  als Behördenchef allein dem Recht und dem Dienst für die Bürger unseres  Landes verpflichtet ist.

Dieser Pflicht ist er mit seiner  Amtsführung, für die er außer im Kanzleramt hohe Wertschätzung erfuhr,  vorbildlich nachgekommen. Wäre ihm tatsächlich etwas vorzuwerfen, ließe  sich seine heute beschlossene ,Beförderung‘ zum Staatssekretär im  Bundesministerium des Innern ja wohl kaum erklären oder rechtfertigen.  Das zeigt zugleich die ganze Verlogenheit und Schamlosigkeit des  derzeitigen Politikbetriebes rund um Kanzlerin Merkel auf, der auch vor  der hemmungslosen Politisierung einer Behörde und ihres Spitzenpersonals  zum alleinigen Zwecke des Machterhalts nicht mehr zurückscheut.  Geschähe derlei in dem einen oder anderen osteuropäischen Staat, die  gespielte öffentliche Empörung durch die, die das hier selbst tun, wäre  absehbar riesengroß.

Was für ein unwürdiges Schauspiel. Und alle  spielen sie mit, auch ein Horst Seehofer knickt wieder einmal – zum  wievielten Mal eigentlich – ein.“


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